Die Liebe zum Besonderen

Gössl-Tischgespräch mit Willi Gabalier

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Gössl Tischgespräch mit Willi Gabalier und Maximilian Gössl im Gwandhaus in Salzburg Foto: Neumayr/Leopold 02.12.2022

Beim Gössl-Tischgespräch im Gwandhaus sprachen Gastgeber und Gössl-Geschäftsführer Maximilian Gössl und der „Bares für Rares“-Moderator Willi Gabalier über materielle wie ideelle Kostbarkeiten und die schönen Seiten des Lebens. Kulinarisch begleitet wurde mit Feinem aus der Küche und dem Keller – stilvoll kredenzt von Stefanie und Christoph Reinhartshuber im Restaurant Reinhartshuber.

Gössl Tischgespräch mit Willi Gabalier und Maximilian Gössl im Gwandhaus in Salzburg. Foto: Neumayr/Leopold

Die Liebe zum Besonderen verbindet den Chef der Premiumtrachtenmarke Maximilian Gössl mit dem Moderator, studierten Kunsthistoriker, Theologen und Geografen Willi Gabalier. Beide haben es sich im weitesten Sinne zu ihrer beruflichen Aufgabe gemacht, Kostbares zu bewahren.

Kunsthistoriker aus Leidenschaft. „Als Traditionsunternehmen in dritter Generation sehen wir es seit Anbeginn als Aufgabe, die Schätze unserer Heimat und unserer Kultur zu bewahren und weiterzugeben. Dabei verstehen wir uns auch als Innovator im besten Sinne – nämlich Tradiertes, Überliefertes zu bewahren und mit neuem Esprit zu beleben“, erklärt Max Gössl das Markenselbstverständnis, das tief in der DNA des Unternehmens verankert ist. Dass Willi Gabalier als Moderator von „Bares für Rares Österreich“ erfolgreich vor der Kamera steht, ist kein Zufall. Wenn seltene Kleinode und andere Kostbarkeiten die Besitzer:innen wechseln, ist auch er mit Überzeugung bei der Sache: „Ich hatte immer schon ein Faible für Altes. Da schlägt mein Herz als Kunsthistoriker einfach höher, wenn ich mich mit Überliefertem, Erlesenem und Traditionellem beschäftigen kann.“ Doch Willi Gabaliers Leidenschaft beschränkt sich dabei nicht auf Antiquitäten. Auch fast ausgestorbene Obstbaumsorten oder alte Bauernhäuser haben es dem Steirer angetan. Den Bauernhof, den er heute bewohnt, hat er in liebevoller Kleinarbeit selbst restauriert. „Die nachhaltige Bauweise und die Verwendung von natürlichen Materialien begeistern mich. Wenn man mit Sorgfalt darauf schaut, halten Bauernhäuser für Jahrhunderte. Sie vermitteln ein besonderes Ambiente. Man fühlt sich darin wohl und geborgen.“

„Ich hatte immer schon ein Faible für Altes. Da schlägt mein Herz als Kunsthistoriker einfach höher, wenn ich mich mit Überliefertem, Erlesenem und Traditionellem beschäftigen kann.“

Willi Gabalier
Foto: Neumayr/Leopold

Gwand ist wie ein Zuhause. „In der Rolle als Bewahrer wählen auch wir mit Sorgfalt unsere Stoffe. Kleidung ist ja immer eine Botschaft. Und gerade in der Tracht steckt viel Bezug zur Natur und Kultur. Davon berichten schon die aussagekräftigen Symbole am Gwand. Wir halten diese überlieferten Schätze lebendig und machen sie Menschen zugänglich. Gwand ist so gesehen auch wie ein Zuhause, in dem man sich natürlich sehr wohl und geborgen fühlen sollte. Das Gössl Gwand ist ein lebenslanger Begleiter – und wird oft über Generationen weitergegeben. Wir adressieren Menschen, die das zu schätzen wissen. Von Könnern für Kenner, ist deshalb einer unserer Leitsprüche im Unternehmen“, erläutert Maximilian Gössl.

Langlebigkeit und Nachhaltigkeit seien zwar strapazierte Begriffe, aber inhaltlich unbedingt erstrebenswert. Beide sind sich einig, dass sich der Aufwand dafür lohnt. Nicht nur man selbst habe Freude an der Auseinandersetzung mit dem schönen Produkt und am Anspruch an die Qualität, gerade die Resonanz sei ein besonderer Lohn. „Unsere Mitarbeiter:innen erleben ihre Arbeit als schön und als sinnstiftend. Unsere Kund:innen lassen sich gerne in die Gössl-Welt entführen und empfinden schon den Einkauf als besonderes Erlebnis.“

Schätze heimischer Natur. Ein naturnahes Erlebnis erfahren die Gäste von Willi Gabalier, wenn sie in seinem Garten zwischen alten Apfelbaumsorten stehen. „Vegetationsgeografie war mein Themenschwerpunkt in der akademischen Ausbildung und ist heute gelebte Leidenschaft in der Gestaltung des eigenen Gartens“, so Willi Gabalier. „Wir bewahren also beide das Besondere, das Überlieferte und das Wertvolle – und beleben es mit neuer Seele“, resümiert Maximilian Gössl. „Ob Tracht, Bauweise oder Obstsorten – was gibt es Schöneres, als sich mit den Schätzen unserer heimischen Kultur zu beschäftigen“, meint Willi Gabalier und ergänzt, als die Speisen serviert werden: „Das gilt natürlich auch für köstliche, kulinarische Schätze aus Küche und Keller.“

Gössl-Tischgespräche. Das Gössl- Tischgespräch widmet sich den bemerkenswerten Seiten des Lebens – anregende Gespräche mit angenehmen Gästen kombiniert mit kulinarischem Genuss. Stefanie und Chef Christoph Reinhartshuber servierten Maroni-Mousse mit Apfel-Sellerie-Sorbet und Kakao.

Mehr Informationen unter www.goessl.com, www.gwandhaus.com

Restaurant Reinhartshuber im Gwandhaus www.restaurant-reinhartshuber.at

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