März Ausgabe Unser Salzburg

Voilà: Das ist unsere März-Ausgabe

Impulse - Visionen - Aufbrüche - Sichtbarkeit

4 Min.

Cover © Pexels/Cottonbro Studio

Am 8. März ist Weltfrauentag. Auch wenn bereits wichtige Meilensteine erreicht wurden, ist die Geschlechtergerechtigkeit dennoch weder in Österreich noch im Rest der Welt Realität. Das Spektrum der Diskriminierung bedient sich dabei einer großen gesellschaftlichen Bandbreite: vom Gender-Pay-Gap bis hin zum Sexismus.

Wer kennt sie nicht, die flotten Sprüche wie: „Das ist halt so“ oder „War ja nur ein bisserl Spaß“, wenn es um die Verharmlosung von Belästigungen und Übergriffen jeglicher Art geht. Was es für eine gelingende Gemeinschaft braucht? „Vor allem eine offene Kommunikation und die Fähigkeit zuzuhören“, betont Conny Felice, Geschäftsführerin der HOSI Salzburg. Im Interview sprechen wir über die Parallelen von Feminismus und Queer-Aktivismus. Es geht dabei um Selbstreflexion sowie um die Aufweichung von starren Stereotypen.

Aufeinander zugehen statt sich gegenseitig auszugrenzen. Gespräche suchen. Das ist wichtiger denn je. Nur so kann aus einem „So ist es halt“ ein „Das ist nicht okay. Lasst uns gemeinsam etwas ändern“ werden. Unsere März-Ausgabe steht für neue Impulse – Visionen – Aufbrüche und Sichtbarkeit. Für jede/n von uns.

Welche Themen euch in unserer März-Ausgabe erwarten? Hier ein kleiner Einblick:

Feminismus verbindet

Am 8. März 2024 ist der Internationale Frauentag. Ein notwendiger Anlass, um auf bereits Erreichtes, aber auch auf die noch vielen „Baustellen“ bei den Frauenrechten aufmerksam zu machen.
Wir haben uns mit Conny Felice, der Geschäftsführerin der Homosexuellen-Initiative (HOSI) Salzburg und mit Sarah Thome (Leiterin der Bildungsprojekte) getroffen und uns über die Themen Frauenrechte, Queer-Aktivismus und Gleichberechtigung unterhalten. 

Im Gespräch über Feminismus und Geschlechtergerechtigkeit
© Thomas Kirchmaier

Eine österliche Zeitreise

Auf Instagram und Facebook postet Mag. Dr. Michaela Essler regelmäßig Beiträge zur Geschichte von Wörtern und zu ihren Wegen durch die Sprachen. Für uns hat sie ein buntes Nest an österlichen Ausdrücken zusammengetragen und diese ganz nach ihrer Manier rundum in Form einer großartigen Zeitreise beleuchtet. Dabei vergisst sie nicht aufs kleinste Detail. 

Osterhase
© Pexels/George Dolgikh

Safe Space Sport

Die 31-jährige Akrobatin testet immer neue sportliche und athletische Grenzen aus. Dabei entstehen oft faszinierende Aufnahmen. Sie turnt auf Windradflügeln, macht einen Handstand auf dem Dach eines Hotels und balanciert ungesichert in luftiger Höhe. Um ihre Stunts performen zu können, trainiert sie zwischen sieben und zehn Stunden am Tag. Aufgewachsen in der Stadt Salzburg, ist ihr seit der Kindheit klar, dass es immer höher, weiter und schneller gehen muss. Wir haben uns mit Stefanie Millinger getroffen und wollten mehr über ihre sportliche Karriere wissen. Außerdem haben wir erfahren, was sie persönlich so richtig aus der Balance bringen kann und welche großen Lebensträume sie sich noch erfüllen möchte.

Stefanie Millinger
© Madeleine Harrer

Wordrap mit … Annemarie Schaur

Lernen soll Spaß machen. So die Vision der neuen Leiterin am WIFI Salzburg. Bildung und Wissensvermittlung liegen ihr besonders am Herzen. Vor allem, wenn es um „Führen mit Zukunft“ geht. Wir haben die gebürtige Oberösterreicherin auf ein Gespräch getroffen.

WIFI Annemarie Schaur
© Andreas Hechenberger

Gekommen, um zu bleiben

Noch gar nicht lange ist es her, da musste man sich durch einen dunklen Vorhang zu den hinteren Regalen in der Videothek schleichen, um sie zu finden: Pornos. Mittlerweile ist Pornografie durch das Internet deutlich zugänglicher geworden – nur mit ein paar Klicks findet man ein schier unendliches Angebot an erotischer Literatur, Filmen, Hörbüchern und Co. Das Vorurteil, dass sich nur Männer für Pornografie interessieren, ist dabei auch längst veraltet. Laut einer Statista-Umfrage zu Pornokonsument:innen hat die Nutzung durch Frauen in den letzten Jahren stark zugenommen. Immer mehr ethisch und feministisch produzierte Pornografie führt dazu, dass Frauen und queere Menschen sich von Pornografie angesprochen fühlen.

feministische Pornografie
© Pexels / Cliff Booth

Wir wünschen euch mit unserer März-Ausgabe schöne Lesemomente und einen bunten, wunderbaren Frühlingsbeginn!
Euer Unser SALZBURG-Team

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