Vom Tinder-Treff zum Traualtar

Ein Swipe, ein Blick, ein Leben – der gemeinsame
Weg von Michaela und Joel Wimmer begann mit einem kleinen Zeigefinger-Wischer auf dem Handydisplay und führte sie fünf Jahre später zum Traualtar.

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(c) Anna Haslauer Photography

Es begann mit einem Swipe: Die zauberhafte Lovestory von Joel und Michaela Wimmer aus Salzburg nahm vor sechs Jahren ihren Lauf, als sie sich über Tinder kennenlernten. Zum ersten Mal trafen sich die beiden am 6. Mai 2017 in der Salzburger Altstadt, im Furtwänglerpark – der Funke sprang sofort über. Gemeinsam spazierten sie hinauf auf den Mönchsberg und genossen im Restaurant „M32“ mit fantastischem Blick über die Stadt ihren ersten gemeinsamen Eisbecher und Kaffee.

Es folgten viele weitere Treffen, der erste Kuss, bis für beide klar war: „Wir gehören zusammen!“

Der Beginn. Dass dieser erste gemeinsame Spaziergang der Beginn einer großen gemeinsamen Lebensreise werden würde, ahnten die beiden damals noch nicht, obwohl es jede:r von ihnen wohl innerlich hoffte. Es folgten viele weitere Treffen, der erste Kuss, bis für beide klar war: „Wir gehören zusammen!“ Die fünf gemeinsamen Jahre, die ihrer Hochzeit vorangingen, waren geprägt von unvergesslichen Höhepunkten: Das Zusammenziehen, der romantische Heiratsantrag am 30. Dezember 2019 am Empire State Building in New York, die Hochzeitsvorbereitungen und last but not least: Am Valentinstag verkündete Michaela die freudige Botschaft, dass die beiden ein Kind erwarten. Geplanter Geburtstermin ist der 22. Oktober 2023.

(c) Anna Haslauer Photography

Zusammen stark. Doch bevor der große Tag der Hochzeit kam, mussten Joel und Michaela eine turbulente Zeit überstehen. Der Verlust ihrer Großmütter und die Herausforderungen während der Coronapandemie schweißten sie noch enger zusammen. Es waren auch die Einschränkungen der Pandemie, die sie zwangen, ihre Hochzeit vom ursprünglichen Datum im Juni 2021 auf den 24. September 2022 zu verschieben. Doch sie ließen sich nicht entmutigen, lautet doch ihr gemeinsames Motto: „Wir gemeinsam gegen den Rest der Welt“.

Der perfekte Tag. Als es dann endlich so weit war und sie im September des vergangenen Jahres ihre Hochzeit bei der Kohlröserlhütte am Ödensee im Ausseerland feierten, war einfach alles perfekt. „Auch wenn nicht alles nach Plan gelaufen ist“, erinnert sich Michaela zurück. Immerhin kam sie mit einer Verspätung von einer Dreiviertelstunde am Traualtar an, „weil wir zu viel Zeit beim Getting-ready vertrödelt haben“, erzählt sie fröhlich. „Aber ich habe mich nicht stressen lassen, weil ohne mich konnte die Feier sowieso nicht starten.“ Wegen der Verspätung konnte sie allerdings die Deko nicht mehr kontrollieren, hier war nämlich einiges am falschen Platz. Am Ende konnte Michaela darüber aber doch nur schmunzeln. „Ich war einfach happy, dass es allen gut ging und alle gut angekommen sind und mit uns ausgelassen den ganzen Tag gefeiert haben. Wir waren alle so entspannt und haben selten so viel gelacht!“ Der schönste Moment? „Gemeinsam mit der Plätte auf dem Ödensee fahren und noch vor der Trauung die Zeit zu zweit genießen.“

Zukunftsträume. Nach der Hochzeit gönnten sich die beiden zunächst eine entspannte Zeit und begannen dann ihr nächstes Projekt: das Renovieren ihres eigenen Hauses. Die Vorfreude auf ihr Baby verstärkte ihre Bindung noch weiter.

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