Martin Seibt: Visionen von Arbeit
Dem Salzburger Martin Seibt geht es darum, Menschen dabei zu unterstützen, emotional intelligente Führung in Unternehmen zu etablieren.
(c) Hannah Seibt
Damit Fachexpert:innen zu guten Führungskräften werden, braucht es die Fähigkeit, eigene Gefühle und jene der Mitarbeitenden wahrzunehmen, um dann einfühlsam damit umzugehen. Bei emotional intelligenter Unternehmensführung steht der Mensch im Mittelpunkt und soll zudem in seiner Selbstbestimmtheit gefördert werden. Erst dann kann er das Gefühl entwickeln, am richtigen Arbeitsplatz zu sein. Emotionale Intelligenz kann man nicht voraussetzen, aber man kann lernen, wie man emotional intelligent führt. Martin Seibt gründete deshalb gemeinsam mit Chris Holzer das Institut für emotional intelligente Unternehmensführung in Salzburg (kurz: ei-Institut). Mit zugeschnittenen Trainings und Seminaren schärfen sie die individuelle Wahrnehmung. „Wenn es uns gelingt, Arbeit einen Sinn zu geben, ist Arbeit Leben. Dafür stehen wir“, betont Martin Seibt.
Wir haben Martin Seibt getroffen, uns über sein Unternehmen unterhalten und darüber gesprochen, warum er das Sozialprojekt „Schule macht Schule“ unterstützt.
Was hat Sie dazu motiviert, das Sozialprojekt „Schule macht Schule“ zu unterstützen? (Unser SALZBURG berichtete über das Projekt, siehe https://unsersalzburg.at/people/kindern-eine-zukunft-geben)
Martin Seibt: Ich habe zu diesem Projekt einen persönlichen Bezug. Mit 20 Jahren war ich bereits in Nepal, genau in der Gegend, wo sich die Schule befindet. Schon damals habe ich die Liebe zum Land und zu den Menschen entdeckt. Es hat mich seither nicht mehr losgelassen, und ich war immer wieder karitativ für Nepal tätig.
Wie passt das Projekt „Schule macht Schule“ in die Unternehmenswerte?
Das Projekt passt zu 100 Prozent zu unseren Werten. Wenn wir uns um ein besseres Miteinander im Unternehmen kümmern, dann ist auch das soziale Engagement wichtig.
Wie integriert das Unternehmen zusätzlich soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit in die Geschäftspraktiken?
Die ESG-Kriterien (Environmental Social Governance) sind für Großunternehmen ab nächstem Jahr verpflichtend. Wir machen diesbezüglich jährlich ein WorkVision BarCamp®: ein offenes Tagungsformat, um Visionen von Arbeit zu entwickeln.
Wordrap
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Unternehmen im Kontext ESG begleiten.
Mehr Informationen unter
www.workvision-barcamp.at
www.ei-institut.at
www.schule-macht-schule.at